Liebe KjGler*innen,
rund ein halbes Jahr nach der Diko schreibe ich euch diese Karte aus der schönen Kölner Südstadt. Im Oktober bin ich als Bereichsleitung für die Offene Kinder- und Jugendarbeit beim Kölner Jugendhilfeträger RheinFlanke gestartet und fühle mich pudelwohl. Meine Teams, meine Kolleg*innen und die Netzwerkpartner*innen haben es mir mit ihrer wertschätzenden und offenen Art leicht gemacht, bereits nach der kurzen Zeit anzukommen.
Mit ein bisschen Abstand kann ich heute auf meine Zeit als Diözesanleiterin schauen. Es war eine schwierige Zeit, der ich nach viel Arbeit und einigen Gesprächen mit guten Freund*innen abgewinnen kann, dass ich an ihr gewachsen bin – auch, wenn ich mir vieles anders gewünscht hätte. Was auch immer geschehen ist – die KjG hat mich zu der kritischen, feministischen, antifaschistischen und starken Person gemacht, die ich heute bin, und das habe ich nicht zuletzt einigen von euch zu verdanken.
Ich sende euch die liebsten Grüße, ein Danke aus tiefstem Herzen für euer stetiges Vertrauen und den Wunsch an euch, kritisch zu bleiben.
— Eure Ina
