Regionales Vernetzungstreffen oder doch Talentschow?
Am 16. März war es wieder soweit: das Regionale Vernetzungstreffen der KjG-Regionen kurz vor der Diözesankonferenz 2024 stand an.
Begonnen wurde bereits um 10 Uhr in der D-Stelle mit viel Kaffee und ein paar Leckerbissen der kölschen Backkunst. Bei der KjG ist eine Vorstellungsrunde niemals 08/15. So lernten die 15 Teilnehmer*innen nicht nur die Namen der Anwesenden kennen, sondern auch deren Lieblingspizzabeläge – ein Thema, das, wie erwartet, für einige hitzige Diskussionen sorgte.
Nach dieser kulinarisch inspirierten Einführung konnten wir entspannt in das große Thema Diko einsteigen. Die Tischreihenfolge der vertretenen Regionen (Düsseldorf, Rhein-Sieg, Rhein-Berg, Wuppertal, Leverkusen, Oberberg, Rhein-Erft-Kreis) wurde festgelegt und wir warfen einen ersten Blick auf die bevorstehenden Wahlen. Bei der Verteilung der Thekenschichten kam es dann doch zu etwas mehr Gerangel, doch auch diese Aufgabe wurde gemeistert.
Da bei einer Diözesankonferenz vor allem auch viele Anträge besprochen und im besten Fall beschlossen werden, wurde erst einzeln in der Form eines Rundlaufs auf die Anträge geschaut und die Kommentare danach zusammen besprochen. Vor allem der Antrag aus der Region Rhein-Berg auf kostenloses Wasser auf der Diko und auch der Antrag für Solidarität und Demokratie – gegen einen Rechtsruck der Gesellschaft wurden intensiv diskutiert und bearbeitet. Nach der konzentrierten Antragsarbeit waren alle froh über die kleine Mittagspause. Diese wurde gekrönt von einer ausgesprochen leckeren Falafel-Platte mit verschiedenen Dips und schmackhaftem Fladenbrot. So konnten sich alle stärken und auch schon mal miteinander ins Gespräch kommen, schließlich sollte auch das Vernetzen nicht zu kurz kommen.
Nach der Mittagspause ging es mit einem WUP los, in dem alle zusammen mehr oder weniger erfolgreich eine sehr kleine Tante in einem sehr kleinen Haus besuchen gingen. Voll neuer Energie teilte sich die Gruppe nun auf. Einmal suchte man zusammen das KjG-Supertalent. Was war das regionale Supertalent aus Düsseldorf? Welche Methode konnte schon immer in Rhein-Berg überzeugen? Die andere Gruppe wurde währenddessen zu KjQueer Eye Gruppe.
Ergebnisse bisheriger Regionalen Vernetzungstreffen wurden neu beleuchtet und es wurde überlegt, wie genau diese umzusetzen wären. Nach der gemeinsamen Ergebnisvorstellung konnten die einzelnen Regionen nochmal sogenannte Smart Goals für sich zusammenstellen. Dabei wurde die Walkie-Talkie-Methode angewandt. Einzelne Gruppen nutzten das, um auf einem kleinen Spaziergang ihre Gehirne neu in Schwung zu bringen.
Tatsächlich wurde sich super an den Zeitplan der Tagesordnung gehalten und so konnte man anschließend die gesamte Gruppe bei einem wohlverdienten Feierabendgetränk im Päffken wiederfinden. Durch das Regionale Vernetzungstreffen konnten alle nochmal mehr Motivation für die anstehenden Diözesankonferenz schöpfen und auch der Austausch
unter den Regionen kam nicht zu kurz.
— Selma Grüneberg