Der eine ist nie ohne Kaffee, der andere nie ohne Bandshirt – Leo und Flo: Die zwei Neuen in der Diözesanleitung! Leo, der Satzungsguru aus Köln, trinkt Kaffee wie andere Wasser und findet selbst in den wildesten Diskussionen einen klaren Kopf. Flo – er trägt sein Herz auf der Zunge und auf seinen Bandshirts – und bringt Power aus München direkt in die Domstadt. Was sie inspiriert, wie sie abschalten und warum Leo irgendwann Schlagzeilen schreibt, das erfahrt ihr in diesem Interview!

Hast du einen Spitznamen?
In der D-Stelle werde ich oft mit meinem Kürzel angesprochen. Sonst nennen mich manche Menschen noch Peo.
Wie alt bist du?
Ich bin 21 Jahre alt.
Was ist ein unverkennbares Merkmal von dir?
Ich trinke gerne und super viel Kaffee. Das Erste, was ich mache, egal wo ich hinkomme, ist erstmal ein Käffchen ziehen.
Wo ist deine Heimat?
Ich lebe in Köln, bin hier geboren, aber in Bergisch Gladbach aufgewachsen.
Wie bist du zur D-Ebene gekommen?
Ich wurde als junge Leitungsperson von meinen Altleiter*innen dazu überredet zu Gönn Dir mitzukommen. Ich war total geflasht, fands mega cool und wollte daraufhin auch unbedingt mal zu einer DiKo.
Wie hast du deine Wahl auf der Diko erlebt?
Äußerst positiv. Die Begleitung durch den Wahlausschuss war super, die Stimmung angenehm und ich hatte das Gefühl, dass auch die Delegierten nicht genervt waren.
Was sind deine Aufgaben und auf welche freust du dich am meisten?
Ich habe ein ganz buntes Potpourri an Aufgaben, sodass ich hier gar nicht alle aufzählen könnte. Am meisten erfreut mich die Arbeit mit der Satzung und dem Diözesanausschuss.
Vor welcher Herausforderung (bezogen auf den neuen Job bei der KjG) hast du meisten Respekt?
Alles zeitlich unter einen Hut zu bekommen. Die KjG Arbeit macht mir unfassbar viel Spaß und deswegen fällt es mir natürlich schwer auch zeitliche Grenzen zu setzen. Darunter leiden dann natürlich auch das Studium und die Arbeit.
Was motiviert dich für den Job als DL und für dein Engagement in der KjG?
Ganz klar die Ehrenamtlichen. Wenn KjGler*innen zufrieden und glücklich damit sind, wie ich arbeite und Unterstützung von uns annehmen.
Woher holst du dir Inspiration für deine Arbeit?
Ich schaue mir ganz häufig an, wie andere Jugendverbände arbeiten und was für Themen sie bedienen, oder tausche mich mit diesen direkt darüber aus. Da kommt schon der ein oder andere Inspirationsansatz bei raus. Sonst finde ich natürlich den Austausch mit unseren Regionen und Pfarreien wichtig, da die ja am besten wissen was sie brauchen und was ich für sie tun kann.
Was machst du, wenn du nicht mit oder bei der KjG unterwegs bist?
Dann sitze ich entweder in der Uni, mit Freund*innen in der Kneipe, spiele Klavier oder zocke. Das passiert aber gar nicht so häufig.
Welche gute Schlagzeile einer Nachricht möchtest du am Ende deiner Amtszeit verbunden mit deiner Arbeit als DL lesen?
Ehrenamt im Fokus: KjGler*innen fühlen sich gehört, geschätzt und
unterstützt!

Hast du einen Spitznamen?
Der Schneider.
Wie alt bist du?
Ich bin 28.
Was ist ein unverkennbares Merkmal von dir?
Ich trage nur Bandshirts
Wo ist deine Heimat?
Noch München, aber Köln holt schnell auf.
Wie bist du zur D-Ebene gekommen?
Ich war mit der Arbeit auf D-Ebene in München und Freising unzufrieden. Nach Köln hat es mich verschlagen, weil mir die Arbeit als ehrenamtliche DL so viel Spaß gemacht hat, dass ich mir dachte ich will das hauptberuflich machen.
Wie hast du deine Wahl auf der Diko erlebt?
Es war ein großes Abenteuer. Ich wusste überhaupt nicht was mich auf der DiKo erwartet und habe mich dann über meine Wahl unfassbar gefreut!
Was sind deine Aufgaben und auf welche freust du dich am meisten?
Die Aufgaben sind vielfältig. Angefangen von der Dienststellenleitung, über Prävention und Intervention bis hin zum Prozess »neue Kinder- und Jugendbildungsstätte«. Auch die Kinderstadt 2025 fällt in meinen Zuständigkeitsbereich. Bisher gefallen mir diese abwechslungsreichen und auch fordernden Aufgaben, und ich hoffe das hält noch sehr lange an.
Vor welcher Herausforderung (bezogen auf den neuen Job bei der KjG) hast du meisten Respekt?
Am meisten Respekt hatte ich vor der Personalverantwortung, die auf mich zugekommen ist. Nach ungefähr fünf Monaten im Amt, habe ich aber das Gefühl es läuft sehr gut und ich fühle mich in meiner Rolle sehr wohl.
Was motiviert dich für den Job als DL und für dein Engagement in der KjG?
Für mich ist es sehr erfüllend mich dafür einzusetzen, dass es gute Bedingungen für die Kinder- und Jugendarbeit vor Ort gibt, da ich gerade durch diese Möglichkeit zu der Person werden konnte, die ich heute bin. Ohne die KjG und die Pfarrjugend bei mir vor Ort, hätte ich nie mein Studium der Sozialen Arbeit begonnen und darüber bin ich bis heute absolut dankbar. Gerade die Arbeit der KjG mit ihren Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Kindermitbestimmung und außerschulische Bildungsarbeit sind für mich entscheidende Mosaiksteine für ein gelingendes Zusammenleben in einer demokratischen und gerechteren Gesellschaft. Das sind Werte, mit denen ich mich identifiziere und für die ich mich auch im beruflichen Umfeld einsetzen und stark machen möchte.
Woher holst du dir Inspiration für deine Arbeit?
Aus Begegnungen mit jungen Menschen. Gute Gespräche, gemeinsame Zukunftsvisionen und coole Aktionen.
Was machst du, wenn du nicht mit oder bei der KjG unterwegs bist?
In meiner Freizeit schaue ich gerne Fußball im Stadion oder American Football. Ebenso bin ich großer Brett- und Gesellschaftsspiele Fan und liebe es Freund*innen zu mir zum Spielen einzuladen. Einen großen Teil meiner Freizeit verbringe ich aber auch auf Konzerten und Festivals. Im Urlaub bin ich gerne auf Campingplätzen mit dem Wohnwagen unterwegs.
Welche gute Schlagzeile einer Nachricht möchtest du am Ende deiner Amtszeit verbunden mit deiner Arbeit als DL lesen?
Die KjG im Erzbistum Köln – Wachstum und Weiterentwicklung trotz Kürzungen durch das Bistum.
— Die Fragen stellte Kai Regener